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Abwasserdebatte im Gemeinderat

  • Pfaffenhofen a.d. Roth

In einer engagierten und kontrovers geführten Debatte wurde über den Grundpreis für die Abwasserentsorgung in Pfaffenhofen gerungen. Das Ergebnis der Diskussion ist, dass die Bürger der Ortsteile, die nicht dem Abwasserzweckverband "Mittleres Rothtal" angehören, mehr bezahlen müssen. Der Vorschlag der Verwaltung sah Zählergebühren von 120 DM bis 352 DM je nach Größe des Zählers vor. Das hätte einen Entsorgungspreis von 5,20 DM pro Kubikmeter zur Folge gehabt. Bei einem solchen Grundpreis sah Anton Rupp jun. die Landwirtschaft, Paul Frittmann Rentner und Alleinstehende benachteiligt. Bürgermeister Josef Walz führte daraufhin das Argument ins Feld, dass Familien mit mehreren Kindern durch diese Regelung begünstigt würden. Daraufhin wurden verschiedene Bemessungsgrundlagen betrachtet, wie die Zahl der Wohneinheiten oder die Anzahle der im Haushalt lebenden Personen. Kämmerer Erich Spann bat jedoch die Schwierigkeiten bei der Ermittlung zu bedenken, woraufhin von diesen Vorschlägen wieder Abstand genommen wurde. Marianne Stetter schlug schließlich eine Halbierung des Grundpreises auf 60 DM vor. Dieser Vorschlag wurde letztlich angenommen. Das hat aber zur Folge, dass der Einleitungspreis, der bisher für die Bürger von Beuren, Biberberg, Balmertshofen, Niederhausen und Kadeltshofen 5,20 DM betrug, neu kalkuliert werden muss. Darüber wird in der ersten Sitzung nach der Sommerpause entschieden. 

 

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