Planung für neue Ortsumgehung
Eine neue Strasse und zwei Kreisel
Mit der Ortsumfahrung befasste sich der Marktrat in seiner jüngsten Sitzung. Das Ingenieurbüro Steinbacher stellte die Planung für den ersten Bauabschnitt vor. Es handelt sich dabei um die Westumfahrung, die das künftige Gewerbegebiet anbindet.
Die Umfahrung wird vom Landkreis Neu-Ulm mit Beteilung des Marktes Pfaffenhofen als Kreisstraße gebaut. In einem großzügigen Bogen zweigt die künftige Straße von der Kreisstraße NU3 (von Holzschwang kommend) ab ins Gewerbegebiet. Sie führt zur Staatsstraße 2021. Dort wird ein Kreisverkehr mit insgesamt fünf Knoten gebaut. Die gesamte Baustrecke beträgt rund 1000 Meter. Die Fahrbahn ist auf sieben Meter Breite ausgelegt. Auf der Ostseite werden Längsparkplätze angelegt, die von Grünstreifen unterbrochen sind. Die Parkplätze werden so groß ausgelegt, dass dort auch Lkw halten können. An die Parkplätze schließt sich ein Geh- und Radweg an. Der Marktrat hat die Planung gegen eine Stimme gebilligt. Ebenfalls auf den Weg gebracht wurde der Bau der Verbindungsstraße zur Gebetsstätte Marienfried. Die Abzweigung von der Beurener Straße wird nach dem Bau der Ostumfahrung ebenfalls zu einem Kreisverkehr ausgebaut. Ein weiterer Kreisel ist bei der Gebetsstätte vorgesehen, in den die Ortsverbindungsstraßen nach Niederhausen und Beuren münden sowie die Straße zum Friedhof.